Warum es funktioniert:
Kunden benötigen eine rationale Begründung für ihren Kauf, auch wenn sie eigentlich aus Genuss handeln. Die Formulierung mit „weil“ gibt dem Kauf einen Sinn und reduziert das schlechte Gewissen.Beispiel:
„Kaufen Sie dieses Kerzenset, weil es Ihre Abende in kleine Wellness-Momente verwandelt.“
Tipp:
Setze „weil“ in Produktbeschreibungen, E-Mails und Werbeanzeigen ein – selbst bei kleinen Begründungen.
Warum es funktioniert:
Der Kauf eines Luxusartikels wird als Belohnung für einen sinnvollen Kauf gerechtfertigt. Das reduziert das Schuldgefühl.
Beispiel:
„Kaufen Sie das Online-Tool für (X) und sparen Sie 15 CHF auf unsere Premium-Bücher.“
Tipp:
Bieten sie Bundles an, bei denen der Luxusartikel als Bonus oder Rabatt erscheint.
Warum es funktioniert:
Kunden fühlen sich besser, wenn ihr Kauf einen guten Zweck unterstützt. Besonders bei Genussartikeln ist dieser Effekt stark.
Beispiel:
„Pro Kauf fliessen 5 CHF an die Tafeln in der Schweiz.“
Tipp:
Wähle regionale oder emotionale Spendenprojekte, um die Identifikation zu erhöhen.
Warum es funktioniert:
Zu viele Optionen führen zu Überforderung und verstärken das schlechte Gewissen, da Kunden gezielt nach „vernünftigen“ Alternativen suchen.
Beispiel:
Zeigen sie nur 3–5 ausgewählte Luxusartikel pro Kategorie.
Tipp:
Nutzen sie Filter wie „Belohnungen“ oder „Self-Care“, um den Fokus auf Genuss zu legen.
Warum es funktioniert:
Emotionale Argumente sprechen die Lust auf Genuss an und überlagern rationale Bedenken.
Beispiel:
„Dieser Mixer verwandelt Ihre Küche in eine Cocktail-Bar – probieren Sie exotische Rezepte!“
Tipp:
Betonte sie den hedonistischen Nutzen, nicht den praktischen.
Warum es funktioniert:
Wenn der Kauf als Akt der Selbstfürsorge oder Investition in die eigene Person dargestellt wird, fühlen sich Kunden berechtigt, sich etwas zu gönnen.
Beispiel:
„Gönnen Sie sich diese Massage – Sie verdienen Entspannung nach einem stressigen Tag.“
Tipp:
Formulieren sie den Kauf als „Pflicht“ gegenüber sich selbst.
Warum es funktioniert:
Kunden möchten nicht bevormundet werden. Empowernde Botschaften stärken das Selbstwertgefühl und reduzieren Schuldgefühle.
Beispiel:
„Sie entscheiden – aber wir finden: Dieses Stück Glück haben Sie verdient.“
Tipp:
Nutzen sie Formulierungen, die die Entscheidungsfreiheit der Kunden hervorheben.
Schuldgefühle sind der grösste Umsatz-Killer bei Luxusgütern. Mit diesen Strategien können Einzelunternehmer im DACH-Raum Kunden dazu bringen, sich ohne schlechtes Gewissen etwas zu gönnen.
Wichtige Hebel:
So geben Sie Ihren Kunden das gute Gefühl, das Richtige zu tun – auch bei kleinen und grossen Luxuskäufen.
Quellen (Englisch):