Als ich vor fünf Jahren als unabhängige Online-Journalistin die ersten Schritte mit dem Online-Recherche-Tool AI-Writer wagte, war ich skeptisch. Sehr skeptisch sogar. Mit meiner Ausbildung in journalistischer Recherche betrachte ich jedes neue Tool kritisch – das liegt in meiner beruflichen DNA.
Nach Jahren der klassischen Recherchemethoden konnte ich mir nicht vorstellen, dass ein Tool, das im Wesentlichen eine fortschrittliche Suchmaschine ist, meine journalistische Arbeit zu wissenschaftlichen Themen wirklich verbessern könnte.
Der Wendepunkt kam während meiner Recherche zum Thema "Mikroplastik und das menschliche Gehirn" – ein komplexes wissenschaftliches Gebiet mit wachsender Literatur, über das ich einen fundierten Artikel verfasste (und zwischenzeitlich leicht verständlich aufbereitet habe).
Die Herausforderung, alle relevanten und aktuellen Quellen zu finden, zu verifizieren und zu organisieren, führte mich zu AI Writer. Wichtig zu verstehen: AI Writer existierte bereits lange vor dem Aufkommen von ChatGPT, Elicit, Perplexity und anderen generativen KI-Modellen.
Meine ersten Berührungen mit AI-Writer waren zögerlich. Ich sah es zunächst als Experiment: "Schauen wir mal, was AI-Writer so kann." Als unabhängige Online-Journalistin bin ich es gewohnt, neue Werkzeuge und Methoden auszuprobieren – oft liegt genau darin der Schlüssel zu besseren Recherchen. Und, ich interessiere mich generell für das Thema generative Tools und auch KI & Ethik.
Die ersten Ergebnisse überraschten mich. Ich erkannte, dass AI-Writer nicht dafür ausgelegt ist, meine journalistische Arbeit zu ersetzen oder für mich zu "denken", wie es moderne generative KIs oft suggerieren. Stattdessen half es mir, relevante wissenschaftliche Informationen zu finden, zu verifizieren und zu strukturieren – genau die Aufgaben, die bei der Recherche komplexer wissenschaftlicher Themen am zeitaufwendigsten sind.
Mein persönlicher Kontakt mit dem Entwickler half mir zu verstehen, dass AI-Writer bewusst als Suchmaschine mit speziellen Funktionen für wissenschaftliche Inhalte konzipiert wurde, nicht als "Künstliche Intelligenz" im heutigen Sinne – ein ehrlicher Ansatz, der zu meinem journalistischen Ethos passt.
Vorher: Ich verbrachte 60 % - 75 % meiner Zeit mit der Suche nach verlässlichen wissenschaftlichen Quellen, dem mühsamen Überprüfen von Referenzen und dem Organisieren von Informationen. Für das eigentliche Schreiben und die kritische Analyse blieb oft zu wenig Zeit.
Nachher: Mit AI-Writer habe ich dieses Verhältnis umgekehrt. Die wissenschaftliche Recherche läuft jetzt effizienter, während ich mich auf meine eigentliche Stärke konzentrieren kann: das Erzählen komplexer wissenschaftlicher Geschichten in einer für Leser verständlichen und ansprechenden Weise.
Als Journalistin ist Genauigkeit und Quellenprüfung für mich nicht verhandelbar. Was mich letztendlich von AI-Writer überzeugt hat, war seine leistungsstarke Suchfunktion, die ähnlich wie Google arbeitet, aber speziell auf wissenschaftliche Inhalte ausgerichtet ist.
AI-Writer liefert nur das, was es in vertrauenswürdigen Quellen findet.
Es bietet:
Zitiert aus dem FAQ von AI-Writer:
Ein weiterer entscheidender Vorteil: AI-Writer stellt sicher, dass der generierte Inhalt einzigartig und frei von Plagiaten ist. Wie die Entwickler erklären: "Originalität ist einer unserer Grundpfeiler. AI-Writer verwendet fortschrittliche Algorithmen, um sicherzustellen, dass jeder Artikel nicht nur einzigartig, sondern auch plagiatsfrei ist. Sie können sicher sein, dass die generierten Inhalte eine neue Perspektive bieten, die auf umfassenden und einzigartigen Erkenntnissen basiert."
Diese Transparenz hat mir das Vertrauen gegeben, das Tool in meiner professionellen Arbeit als unabhängige Wissenschaftsjournalistin einzusetzen.
Nach 5 Jahren der Nutzung habe ich einen effizienten Workflow entwickelt, der mir erlaubt, das Beste aus dem Tool herauszuholen:
Es begann mit meiner Recherche zu Mikroplastik und seinen Auswirkungen auf das menschliche Gehirn. Als ich dieses komplexe Thema erforschte, wurde mir klar, wie unübersichtlich und fragmentiert die wissenschaftliche Literatur dazu war.
Als Journalistin war die Herausforderung besonders gross, die relevantesten und aktuellsten Erkenntnisse zu finden und korrekt zu verstehen.
Hier erwies sich AI-Writer als unschätzbar wertvoll. Die "Topic Suggest"-Funktion funktioniert nicht wie ein KI-Algorithmus, sondern ähnlich einer spezialisierten Suchmaschine, die gezielt nach Forschungsthemen und -trends sucht.
Bei meiner Mikroplastik-Recherche half mir AI-Writer, durch seine intelligente Suchfunktion verwandte Themen zu identifizieren – insbesondere neue Studien zur Blut-Hirn-Schranke und den Transportmechanismen von Nanopartikeln.
Diese Erkenntnisse führten zu einem viel differenzierteren Artikel, als ich ihn ursprünglich geplant hatte. Anstatt nur über allgemeine Gefahren von Mikroplastik zu berichten, konnte ich die spezifischen Mechanismen erklären, durch die verschiedene Partikeltypen möglicherweise neurologische Auswirkungen haben könnten.
Sobald ich mein Thema definiert habe, erstelle ich mit der "1-Click Article"-Funktion ein Grundgerüst für meinen Artikel. Diese Funktion nutzt keine generative KI, sondern durchsucht gezielt relevante wissenschaftliche Quellen und organisiert die gefundenen Informationen in einer strukturierten Form.
Dieses Gerüst dient mir als Ausgangspunkt – nie als Endprodukt.
Als Journalistin ist es meine Aufgabe, komplexe wissenschaftliche Erkenntnisse in verständliche, ansprechende Geschichten zu verwandeln.
AI-Writer liefert mir die Fakten und Quellenangaben, aber die journalistische Arbeit – das Kontextualisieren, Erklären, Einordnen – bleibt vollständig in meinen Händen.
Hier beginnt für mich der wichtigste Teil: Ich bringe meine journalistische Expertise ein. Mit dem "Article Tailor" passe ich:
Ein Aspekt, der für mich als Online-Journalistin besonders wertvoll ist: Die aktive Mitwirkung an der SEO-Strategie.
Der Entwickler beschreibt es so, zitiert aus dem FAQ:
"Der SEO-Fokus von AI-Writer ermöglicht Ihnen die volle Kontrolle über die SEO-Strategie Ihrer Inhalte. Sie können Keywords auswählen, die perfekte Überschrift formulieren und sogar Unterthemen festlegen. Sobald dies erledigt ist, sorgt unsere KI dafür, dass der Inhalt perfekt zu Ihrer definierten SEO-Strategie passt. So erhalten Sie Inhalte, die nicht nur ansprechend, sondern auch suchmaschinenfreundlich sind."
Diese Kontrolle über SEO-Aspekte ist entscheidend für meine Arbeit. Vor allem weil selbst hochwertige Inhalte ohne SEO-Optimierung im digitalen Meer untergehen können, hilft mir AI-Writer, meine journalistische Qualität mit technischer Sichtbarkeit zu verbinden – ohne Kompromisse bei der inhaltlichen Tiefe einzugehen.
Als Wissenschaftsjournalistin ist es meine Aufgabe, die Brücke zwischen komplizierten Forschungsergebnissen und dem öffentlichen Verständnis aufzubauen.
AI-Writer hilft mir bei der Recherche, aber die eigentliche journalistische Arbeit – das Geschichtenerzählen, die kritische Einordnung, die verständliche Erklärung – kann und soll es nicht übernehmen.
Trotz meines Vertrauens in AI-Writer überprüfe ich weiterhin jede Quelle – das ist meine journalistische Sorgfaltspflicht. Die Verantwortung für die Richtigkeit meiner Artikel liegt bei mir, nicht bei einem Tool. Was ich schätze: AI-Writer macht diesen Prozess transparent und einfach.
Der grösste Gewinn? Ich spare etwa 15-20 Stunden pro umfangreichem wissenschaftlichen Artikel – Zeit, die ich nun in tiefergehende Abfragen mit Forschern, das Verstehen komplexer Zusammenhänge und das Entwickeln besserer Erzählstrukturen investiere.
Als freie Journalistin bedeutet dies auch einen wirtschaftlichen Vorteil, da ich mehr qualitativ hochwertige Artikel in derselben Zeit produzieren kann.
Die Tool-gestützte Recherche hilft mir, ein breiteres Spektrum an wissenschaftlichen Perspektiven zu einem Thema zu erfassen. In der Mikroplastik-Debatte konnte ich sowohl die alarmierenden Studien als auch die vorsichtigeren Einschätzungen berücksichtigen – eine Ausgewogenheit, die guter Wissenschaftsjournalismus bieten sollte.
Mit fundierten Vorrecherchen konnte ich gezielter an Experten herantreten. Wissenschaftler schätzen es, wenn Journalisten ihre Forschung wirklich verstanden haben – und AI-Writer half mir, die richtigen Fragen zu stellen, was zu informativeren E-Mail-Dialogen führte (wie im Austausch betreffend Kondratjew-Zyklus und KI).
Bei all meiner Begeisterung für AI Writer bin ich mir seiner Grenzen bewusst:
Interessanterweise sehe ich diese letzte "Einschränkung" als grossen Vorteil für wissenschaftsjournalistisches Arbeiten, wo Präzision und Quellenintegrität wichtiger sind als kreative Textgenerierung.
Wenn Sie ähnlich skeptisch sind, wie ich es war, hier mein Rat:
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zur Website des Anbieters.*1
In einer Medienwelt, in der Wissenschaftsjournalismus oft unter Zeitdruck und mit begrenzten Ressourcen arbeitet, hat AI-Writer mir geholfen, fundierter und gleichzeitig effizienter zu recherchieren. Es verspricht nicht, für mich zu schreiben oder zu denken – es hilft mir, besser zu recherchieren, zu verifizieren und zu organisieren.
Diese Unterscheidung ist im unabhängigen Journalismus entscheidend.
Nach fünf Jahren Nutzung kann ich sagen: AI-Writer hat nicht nur meine Produktivität gesteigert, sondern mir auch erlaubt, eine bessere Wissenschaftsjournalistin zu sein – eine, die mehr Zeit hat, komplexe wissenschaftliche Themen verständlich und korrekt zu vermitteln, statt sich in der endlosen Suche nach relevanten Quellen zu verlieren.
Und das strebe ich als unabhängige Wissenschafts-Journalistin an: Präzise, fundierte und zugängliche Berichterstattung, verständlich aufbereitet, über die Wunder und Herausforderungen der Wissenschaft.
Bildquelle: Website AI-Writer.com
Hinweis: *1 Affiliate-Link