Manuela Frenzel - Geschäftsinhaberin
Zertifizierte Online-Texterin Wortliga
Diplomierte Bloggerin SGD
2 Minuten Lesezeit
27 Jan
27Jan

Der leere Text

Warum KI-Texte oft unpersönlich wirken


Die Sonne senkte sich über die Stadt, tauchte die Fassaden in goldene Schatten. Vor einem alten, backsteinernen Gebäude stand ein Mann. In seiner Hand hielt er einen Stapel Papiere – weiss, glatt, doch irgendwie leblos. 

Als er das Büro betrat, huschte ein nervöses Lächeln über sein Gesicht. Am Schreibtisch sass Susan, eine Kollegin. Ihr Blick war ruhig, aber aufmerksam. Sie schien genau zu wissen, warum Matteo hier war, noch bevor er auch nur ein Wort sagen konnte.

„Du hast es also wieder versucht Matteo,“ sagte Susan, ohne ihre Augen von den Blättern zu nehmen. „Und trotzdem...“

Matteo nickte stumm, liess die Papiere auf den Tisch fallen. "Es ist... gut. Vielleicht sogar sehr gut. Aber es fehlt... etwas. Ich weiß nicht, was es ist."


Das fehlende Herz der Texte

Der entscheidende Unterschied zwischen KI und menschlichen Inhalten


Susan lehnte sich zurück, nahm die Blätter und blätterte langsam durch sie. 

„Es fehlt der Mensch“. „Der Text ist korrekt, er ist informativ. Aber er berührt nicht.“

Matteo seufzte und liess sich in einen Stuhl fallen. 

„Die AI. Sie macht alles effizient. Doch die Worte... sie fühlen sich kalt an, leer. Ich dachte, das reicht. Aber ich sehe jetzt, dass es das nicht tut.“

Susan legte die Blätter zur Seite und sah Matteo in die Augen. 

„Worte, die nicht mit Herz geschrieben werden, bleiben nur Worte. Du brauchst mehr. Die Leser – sie wollen nicht nur Fakten. Sie wollen eine Verbindung, ein Gefühl. Sie wollen...“„Geschichten“, unterbrach Matteo. „Sie wollen Geschichten.“

Ein Lächeln huschte Susan übers Gesicht. „Genau. Sie wollen das Gefühl, dass da jemand hinter dem Text steht, jemand, der ihre Welt versteht, der ihre Ängste und Hoffnungen teilt.“


Die Kunst der emotionalen Ansprache

Wie der Human Touch Texte lebendig macht


Die Uhr an der Wand tickte leise im Hintergrund. Draussen war die Stadt in ein silbernes Licht getaucht. Susan drehte sich um und zog einen anderen Stapel Blätter aus der Schublade. 

„Hier,“ und reichte ihm die Blätter. „Lies das einmal.“

Matteo nahm ihn. Schon nach den ersten Zeilen spürte er den Unterschied. Die Sätze waren anders – sie atmeten. Zwischen den Wörtern vibrierte etwas. Er konnte die Geschichte hinter dem Text fühlen, die Person, die sie geschrieben hatte.

„Wie hast du das gemacht?“ fragte Matteo zögerlich und leise.

„Es ist einfach“, antwortete Susan und lehnte sich zurück. 

„Man muss sich in den Leser hineinversetzen. Es geht nicht nur darum, was man sagt, sondern wie man es sagt. Die AI kann vieles, aber sie wird nie das Herz eines Menschen haben. Nie die Fähigkeit, Emotionen so zu vermitteln, wie wir es können.“


Die Magie der Synergie

Die Zukunft der Texterstellung: KI und menschliche Kreativität vereinen


Matteo nickte, die Worte sickerten tief in seine Gedanken. 

„Also... was soll ich tun?“

Susan stand auf und ging zum Fenster. 

„Gib der AI ihre Aufgaben, aber gib den Worten Leben. Sprich durch sie. Erzähle Geschichten. Wenn du von der AI einen Text bekommst, dann stelle dir eine Frage: Was will der Leser wirklich fühlen? Und dann – schreibe so, als würde es nur für ihn sein.“

Susan's Augen lächelten Matteo an. 

„Es ist der Unterschied zwischen einem Text, der vergessen wird, und einem Text, der bleibt.“


Der letzte Schliff – Texte, die bleiben

Die Kraft von Worten, die nicht nur informieren, sondern berühren


Am nächsten Tag sass Matteo in seinem Büro. Vor ihm der Stapel lebloser AI-Texte. Doch dieses Mal war etwas anders. Er nahm das Papier in die Hand, überarbeitete Zeile für Zeile und fügte Dinge hinzu, die keine AI jemals verstehen würde. 

Eine Berührung hier, ein Lächeln dort – und plötzlich atmete der Text. Matteo stellte sich den Leser vor. Einen Menschen, der müde war, der Informationen suchte, aber mehr wollte – eine Verbindung, einen Grund, weiterzulesen. 

Und er schrieb, nicht wie die AI, sondern wie ein Mensch, der einen anderen berühren wollte. Als Matteo fertig war, sah er den Text an. Es war derselbe Text, den er von der AI bekommen hatte – und doch war es nicht derselbe. Es war mehr. 

Er hat eine Seele.


Die letzte Seite

Der Übergang zu Texten mit Seele


Matteo lächelte. Die Worte fühlten sich nicht mehr kalt an. Sie leben. 

Matteo wusste, dass der Leser das spüren würde.




Die Welt dreht sich weiter, die Technologie entwickelte sich schneller als je zuvor. Doch eine Wahrheit bleibt bestehen: Die besten Geschichten werden immer noch von Menschen erzählt. Worte, die eine AI schreibt, sind eine Rohfassung und benötigen eine Überarbeitung. 

Die Texte, die ein Mensch berühren, bleiben. Und das war es, was Susan ihm vermittelt hat. 


Texte, die nicht nur gelesen, sondern gespürt werden.

Der Human Touch in Texten.